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Mehr Energie für die Zelle

Zellbiologische Regulationstherapie (ZRT ®)

Die Zellbiologische Regulationsmedizin ist ein systematisches Erklärungsmodell vor allem für chronische Erkrankungen.

Der menschliche Organismus besteht aus ca. 80 Billionen Zellen. Für alle gelten die gleichen Basiszusammenhänge. Eine saubere und durchgängige extrazelluläre Matrix (EZM) ist die Voraussetzung für vitale und gesunde Zellen.

Über die arteriellen Kapillare wird die extrazelluläre Matrix mit Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen versorgt. Über Venen und Lymphgefäße wird die Zellumgebung gereinigt.

Diese kleinste "Betriebsgemeinschaft" zwischen arterieller Kapillare, extrazellulärer Matrix, Zelle, lymphatischem und venösem Abfluss muss reibungslos funktionieren.

Neben mangelnder arterieller Versorgung führen Stauungen und Verdichtungen in der EZM zu einer Drosselung des Zellstoffwechsels – bis hin zur Milchsäurevergärung mit einer entsprechenden lokalen Übersäuerung.

Das bedeutet: Erst sanieren, dann trainieren!

Woher stammt die ZRT ®?

Die Ursprünge des ersten Therapieschrittes, die sogenannte biomechanische Stimulation  (BMS) oder Matrix-Therapie reichen bis in die ehemalige DDR und UdSSR zurück. In den Leistungszentren der Nationalmannschaften dieser Länder wurde festgestellt, dass das natürliche "Muskelzittern" bei starker Belastung eine besondere physiologische Bedeutung aufweist.

Daraufhin wurden entsprechende Geräte konstruiert, die dieses "Muskelzittern" als Schwingungseintrag in Längsrichtung der Muskulatur und in einem bestimmten biologischen Frequenz- und Amplitudenfenster von aussen anstoßen können.

Nach kurzer Erprobung erkannten Sportwissenschaftler, dass die biomechanische Stimulation (BMS) den behandelten Athleten deutliche Vorteile brachte, insbesondere in der Qualität und der Geschwindigkeit der Regeneration. Zunehmend wurde damals die BMS zur Verbesserung derr Dehnbarkeit und zur Verminderung der Verletzungsanfälligkeit eingesetzt. nach der politischen Wende gelangten die BMS-Geräte in den Westen und wurden von einigen Medizinern, die den Zusammenhang mit dem "Pischinger Raum" erkannten, in die praktische Medizin einbezogen.

Im Bereich der Rehabilitation wurde das ZRT-Konzept an einer staatlichen Rehabilitationsklinik vom damaligen Chefarzt Dr. Bernhard Dickreiter in die tägliche Anwendung übernommen und systematisch weiterentwickelt. Dabei zeigte sich dieses systemische Vorgehen in der Physiotherapie als besonders effektiv, sogar bei Indikationen, die bis dahin nur schwer zu therapieren waren.